Auf dem Weg nach Tibet
...ich denke über den Weg der Gorgo nach, beliebtes Symbol bei den Skythen, was veranlaßte diese, dieses Symbol liebzugewinnen? ....
.. und über die Weisheit!
Der-die-das Gorgo ist ein Schutz der Weisheit, ist auf dem Schild der Athene, vorzüglich geeignet im Kampf gegen der Menschen Un- Geist und Seelen- Losigkeit...
Ich nenne das Corona-Virus ein Wesen der Gorgo,...
hBildnachweis: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Antefissa_circolare_a_testa_di_gorgone,_510-500_ac_ca.,_da_taranto_(MAN_taranto).JPG?uselang=de
Nachdenken tue ich über die Weisheit.
... so in etwa: Die Weisheit ist der Menschheit und jedem Menschen eine eingeborene, eigentümliche Kraft und auch eine Macht.
... die Weisheit ist eine den Menschen eigentümliche Kraft, ... soweit so gut.
Die Weisheit ist das, was die Menschheit befähigt hat, all das zu schaffen, zu machen, was gut und was böse, das Tier zu jagen und zum Mond zu fliegen ....
aber nicht nur Welt zu bewahren, sondern auch in Anwendung der Weisheit zu zerstören ... Destroy for the progress and destroy for the fortune, that's the German Way
and the way of Western-, maybe of all Civilizations till today,... Ghandi sagte 1920, daß die westliche Zivilisation krank macht ...
It's not the way of the Gorgo itself, its not human, man-made... (vielleicht doch?)
so what, are we fighting against the wisdom, or is wisdom eliminating the human-way...
I think it's enough, – game over – , it's no kidding, it's killing the earth what we are doing ...
The Earth will survive, but not the World, the human world that way...
Take care... stay alive..
The Doll (German: Die Puppe) is a 1919 German romantic fantasy comedy film directed by Ernst Lubitsch. The film is based on the operetta La poupée by Edmond Audran (1896) and a line of influence back through the Léo Delibes ballet Coppélia (1870) and ultimately to E.T.A. Hoffmann's short stories "Der Sandmann" and "Die Puppe" (The Doll, 1816).
Ach ja, nicht nur das Sokrates seinerzeit als ein Zitterrochen benannt worden war, weil seine VernunftWeise die Menschen in ihrer Argumentation auch körperlich erstarren machte, auch das weltbekannte Foto von Herrn Einstein streckt uns die Zunge entgegen.
25.03.2020
https://de.wikipedia.org/wiki/Russell-Einstein-Manifest
“Erinnere Dich Deiner Menschlichkeit und vergiß Alles Andere“
“Remember your humanity and forget the rest“
________________
Bulletin of the Atomic Scientists
Founded in 1945 by Albert
Einstein, J. Robert Oppenheimer,
and University of Chicago scientists who helped develop the first atomic
weapons in the Manhattan Project, the
Bulletin of the Atomic Scientists created the Doomsday Clock two years
later, using the imagery of apocalypse (midnight) and the contemporary idiom
of nuclear explosion (countdown to zero) to convey threats to humanity and
the planet. The Doomsday Clock is set every year by the Bulletin’s
Science and Security Board in consultation with its Board of Sponsors, which
includes nine Nobel laureates. The Clock has become a universally recognized
indicator of the world’s vulnerability to global catastrophe caused by
man-made technologies.
Science and Security Board
Weltuntergangsuhr: Nur noch 90 Sekunden bis zum Weltuntergang!
Es ist 90 Sekunden vor 12! Auf der Weltuntergangsuhr (auch: “Atomkriegsuhr“, “Doomsday Clock” oder “Uhr des Jüngsten Gerichts“) stehen die Zeiger seit dem 24. Januar 2023 auf 90 Sekunden vor Zwölf. So nah stand die Menschheit nach Ansicht der verantwortlichen Wissenschaftler noch nie vor ihrem Untergang.
https://weltuntergangsuhr.com/
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Józef Rotblat https://de.wikipedia.org/wiki/J%C3%B3zef_Rotblat Friedensnobelpreisträger 1995
Ich möchte, daß sich jeder darüber im Klaren ist, daß er einer Spezies angehört, die eine wunderbare Geschichte hat, deren Fortbestand aber nicht mehr garantiert werden kann.
Daß die Freude am Leben, die Schönheit, die Kontinuität des Lebens, die Schönheit der Welt ... Das all das bewahrt und erhalten wird. Das wir es nicht verlieren.
Sir Joseph Rotblat starb im August 2005______________________
Pugwash-Konferenz in Kanada , Pugwash ist ein kleines Fischerdorf in Nova Scotia.
Pugwash Conferences on Science and World Affairs https://de.wikipedia.org/wiki/Pugwash_Conferences_on_Science_and_World_Affairs
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...hierzu noch ein pessimistischer Gruß von Nietzsche (aus seinem Frühwerk):
„In irgend einem abgelegnen Winkel des in zahllosen Sonnensystemen
flimmernd ausgegossenen Weltalls gab es einmal ein
Gestirn, auf dem kluge Thiere das Erkennen erfanden.
Es war die hochmüthigste und verlogenste Minute der Weltgeschichte,
aber doch nur eine Minute. Nach wenigen Athemzügen
der Natur erstarrte das Gestirn, und die klugen Thiere mußten
sterben. Es war auch an der Zeit: denn ob sie schon viel erkannt
zu haben, sich brüsteten, waren sie doch zuletzt, zu großer
Verdrossenheit, dahinter gekommen, daß sie alles falsch erkannt
hatten. Sie starben und fluchten im Sterben der Wahrheit.
Das war die Art dieser verzweifelten Thiere, die das Erkennen erfunden hatten.“
„So könnte Jemand eine Fabel erfinden und würde doch nicht
genügend illustriert haben, wie kläglich, wie schattenhaft und flüchtig,
wie zwecklos und beliebig sich der menschliche Intellekt innerhalb
der Natur ausnimmt; es gab Ewigkeiten, in denen er nicht war;
wenn es wieder mit ihm vorbei ist, wird sich nichts begeben
haben. Denn es giebt für jenen Intellekt keine weitere Mission,
die über das Menschenleben hinausführte. Sondern menschlich ist er,
und nur sein Besitzer und Erzeuger nimmt ihn so pathetisch,
als ob die Angeln der Welt sich in ihm drehten.“
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.... und natürlicher Weise tun sie Reden und Handeln
mit aller Intelligenz und ganzer Kraft
im Unverstand.
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auf dem Weg; Der Aralsee
das blaue Juwel im alten Gebiet der
Skythen, am Rande der Mongolischen Steppe, der viertgrößte Binnensee der
Erde, der große Aral-See, war größer als Bayern. ist nicht mehr, ist durch der Menschen Unvernunft
zu einer hoch-toxischen Staub-Wüste gemacht worden, mit Salzdünen und mit
pestizidangereichertem Salzstaub.
... and the wind is blowing it all away!
Feinstaub kann jahrelang in der Atmosphäre schweben und umrundet derart die Erde zum Teil mehrfach bevor er hernieder sinkt ...
... nun, wie heutzutage zu hören ist, wird
nach dem Zusammenbruch der Baumwollindustrie am ehemaligen Aral-See dort auf
Feldern in teilweise industriellem Ausmaß Opium angebaut ...
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Maxe wußte, was er
zu tun hatte ... und
was er zu lassen hatte. Er hatte noch nie
so viele Menschen gesehen.
Er war ein Gutes Pferd,
das die Kutsche ruhig
durch die Menschenmenge zog.
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... ebenso wie die Skythen sind die Mongolen nicht ohne das Pferd zu denken ...
und dazwischen liegen die alten Reiche der Turk.1)
... oben am Himmelszelt gibt es das Pegasus2), das geflügelte Pferd,
das dem Blut der Gorgo
entsprang in der
Enthauptung der Gorgo.
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1) Die Reiche der Göktürken bestand seit dem 6. Jhd. bis in die Zeit da es sich 1209 freiwillig der Mongolenherrschaft des Dschingis Khan unterstellte.
2) sowie die Skythen aus homerischer Zeit kommend
... nun, und die alte Hauptstadt der Mongolen war Qara-Qorum (Karakorum) ...
mit den die Himmel über der Stadt tragenden Schildkröten
... ein auch für Glück und Langlebigkeit stehendes Symbol aus China.
15.09.20 ... auf dem Weg...
Kloster Erdene Zuu am Rande der alten Hauptstadt Qara Qorum der Mongolen, die völlig zerstört ist.
Photnachweis : By Frithjof Spangenberg - Self-photographed, CC BY-SA2.5, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=993778
In Qara Qorum wurde als Ehrentitel 'Dalai Lama' – „ozeangleicher Lehrer“ – erstmals 1578 vom mongolischen Fürsten Altan Khan an seinen spirituellen Lehrer Sönam Gyatsh aus Tibet verliehen.
[Dalai Lamas gelten seither als Emanationen Avalokiteshvaras,
des Bodhisattva des Mitgefühls, der auf der Erde als
Mensch auftritt .]
Am 3. Mai 1642 wurde der 5. Dalai Lama vom Mongolenherrscher Gushri Khan in einer feierlichen Zeremonie zur obersten Autorität ganz Tibets, „von Dajianlu im Osten bis nach Ladakh im Westen“ erklärt, als der weltliche und religiöse Herrscher Tibets eingesetzt.
In Erdene Zuu steht heute noch ein Tempel des Dalai Lama.
Das Land und die Wohnstatt des Dalei Lama wird Potala genannt, sein 'Reines Land'.
- Urheberrecht bei den Bild- und Textzitaten: "eine eventuelle Urheberrechtsverletzung ist unbeabsichtigt" -
... auf dem Weg nach Tibet...
Von Karakorum aus der Gründerzeit des Dschingis Khan ins Heute ...
... entlang der Wüste Gobi nach Peking und von dort entlang der Chinesischen Mauer nach Tibet, nach Lhasa zum Potala-Palast heute mit dem Motorrad ...
GUCK MAL:::https://www.tibetreisen.com/677- Selbstfahrerreisen-von-der-Inneren-Mongolei-nach-Tibet.html
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Bildnachweis https://tibetmuseum.org/wp-content/uploads/2018/03/maxresdefault-1200x675.jpg Fotonachweis: Kommende Ausstellung - Tibet Museum Startseite - Tibet Museum
... auf dem alten Karawanenweg nach Tibet ...
... auf dem Weg der Dritte Forschungsreise 1879–1880 des – Nikolai Michailowitsch Prschewalski – ...
Fotonachweis: Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=2501539
Die dritte Expedition in das Innere Asiens war für die Zeitdauer von zwei Jahren bestimmt, für die Erforschung des unbekannten Tibet. Die Forschungsreise begann an der Grenzstation Saisansk am 21. März 1879 und führte vom Saissansee nach Chami, über das Nanshangebirge1 nach Tibet bis 260 km vor Lhasa, dann zurück nach Si-ning zum Quellgebiet des Huang He über Urga (heute Ulan Bator) und Kjachta nach Orenburg. Orenburg befindet sich südwestlich der Südausläufer des Uralgebirges und liegt an der Einmündung des Flusses Samarak in den Fluß Ural. Der Ural durchfließt Orenburg und bildet einen Teil der Grenze zwischen Europa und Asien.
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1) Das Nanshangebirge stellt den Übergang vom nördlichen Rand des tibetischen Hochplateaus in die Wüstenrandregionen der Gobi dar. und Der Name Nan Shan bedeutet „Süd-Gebirge“, „Südberge“ bzw. „südliche Berge“ und erklärt sich daraus, dass man von den alten Oasen der Seidenstraße, die als wichtigste Handelsverbindung nach Westasien viel begangen war, nach Süden auf diese Berge blickte. ... der Nan Shan wird als Bezeichnung für eine Bergkette auch mit dem westlichen Altun Shan und dem östlichen Qilian Shan zusammen, als Grenzbezeichnung des Tibetischen Hochlandes verwendet.
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Die dritte centralasiatische Forschungsreise des Prschewalski endete beim Anblick des ersten Symbols der Heimat, der Kiachtaer Kirchen am 29. Oktober 1880 ...
....entnommen der 1884 in Jena ins deutsch übersetzten Reisen in Tibet, Erstveröffentlichung Mai 1883 in Petersburg durch Nikolai von Prschewalski, Oberst im rusischen Generalstab.
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Folgende Bücher sind frei zugänglich: Reisen in Tibet und am oberen Lauf des Gelben Flusses in den Jahren 1879 bi... - Google Books
Mongolia, the Tangut Country, and the Solitudes of Northern Tibet - Google Books
Es gibt in den Aufzeichnungen der Forschungsreisen des Nikolai Michailowitsch Prschewalski
neben den Reisebeschreibungen auch einige Illustrationen,
die folgenden Zeichnungen sind seinem Buch entnommen ‘Mongolia, the Tangut Country, and the Solitudes of Northern Tibet‘ , erschienen – 1876 ...
Das Gobi-Plateau – von Author Nikolay Przhevalsky
Fotonachweis: Gemeinfrei – https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=92950204
Tibetischer Lama-Arzt, von Author Nikolay Przhevalsky
Fotonachweis: Gemeinfrei – https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=94628238
Mongolischer Soldat – von Author Nikolay Przhevalsky
Fotonachweis: Gemeinfrei – https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=83384781
Lama in amtierender Kleidung – von Author Nikolay Przhevalsky
Fotonachweis: Gemeinfrei – https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=114877074
...andere Bilder siehe auch:
Category:Mongolia, the Tangut Country, and the Solitudes of Northern Tibet – Wikimedia Commons
Bereits 1811 interessierte den Weltreisenden Forscher Alexander von Humbold hauptsächlich Indien, der Himalaya und das unbekannte Tibet, aber erst 1829 konnte er eine Russlandexpedition verwirklichen, nach den Napoleonischen Kriegszügen, hierbei konnte er aber das Tibetische Hochland bei seiner Expedition nicht erforschen..
Alexander von Humboldt – Wikipedia
In der Jenaer Ausgabe von 1884 [Unikum Verlag 2013] heißt es im Sechsten Kapitel auf Seite 68:
Der Nan-schan
Das Humboldt- und Rittergebirge — Der Nan-schan — Flora Fauna — Alpenregion
—Alpenfauna — Vergleich zwischen dem West- und dem Ost- Nan-schan.
Der Nan-schan besteht aus verschiedenen parallell-laufenden Ketten. Er erstreckt sich westlich am oberen Flußgebiet des*) Chuan-chè bis auf circa 42 Kilometer Entfernung am Anembar-ula und umschließt dabei im Norden und Nordwesten den Kukunoor3). Doch bevor er diesen Punkt erreicht, zieht sich ungefähr 96 Kilometer östlich an jenen ebengenannten Schneebergen ein ebenfalls gewaltiges, mit ewigem Schnee bedecktes Gebirge von West-Nord-West nach Ost-Süd-Ost ungefähr 100—106 Kilometer dahin, an dessen Ostgrenze sich fast rechtwinklig nach Süd-Südwest ein gleich hohes und gleich langes Gebirge anschließt, dessen Südseite bis an den Iche-Zaidamin-noor reicht.
Da diese beiden Gebirgszüge sich bei den dortigen Bewohnern keiner selbständigen**) Namen erfreuen, so machte ich von dem Recht des ersten Untersuchers Gebrauch und verlieh im Andenken der beiden um die centralasiatische Geographie so hoch verdienten Gelehrten Humboldt und Ritter dem Schneegebirge, welches eine Fortsetzung des Nan-schan bildet den Namen Humboldts und demjenigen, welches sich ihm perpendikulär abzweigt, den Namen Ritters.
Die mittlere Höhe des Humboldtgebirges beträgt***)5700 Meter.
*) Chuan-ché = gelber Fluß.
**) Vielleicht existieren in chinesischen Geographieen Namen für sie, allein dieselben stehen nicht auf den europäischen Karten.
***) Vielleicht sind die mittleren und östlichen Berge höher. Die Messung war nur eine annähernde und geschah mit einer Bussole aus der Ferne.
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3) In Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 11. Leipzig 1907 heißt es auf Seite 782 zum Kuku-Nor:
Kuku-Nor ( Kokonor, mongol., »blauer See«, chines. Tsing hai, tangutisch Tso ngombo), größter See im nordöstlichen Tibet, unter 37° nördl. Br. und 100° östl. L., nahe der Grenze gegen Kansu, 3040 m ü. M., 107 km lang und 63 km breit, hat salziges Wasser, dessen Stand bedeutend schwankt, großen Reichtum an Fischen und fünf Inseln, auf deren einer ein buddhistisches Kloster liegt. Von W. her mündet der Buchaingol, am Südufer zieht das an 5000 m hohe Süd-Kuku-Nor-Gebirge hin, über das zwei Pässe führen: südwestlich vom See ein von Prschewalskij überstiegener [Pass] (3960 m), am Ostende ein nach Sining führender (3410 m). [Lizenz: Gemeinfrei]
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Es gelang Prschewalski mit seinen vier Forschungsreisen, von 1870 - 1885, die weißen Flecke auf der Karte Zentralasiens beträchtlich aufzuhellen und die Absicht des Alexander von Humbold, über das Altai hinaus das Tibetische Land zu erkunden, zu verwirklichen. Prschewalski durchquerte das Tibetische Hochland vom Norden aus der Mongolei kommend bis 260 km vor Lahsa.
Zur Geografie
Entlang der Taklamakan im Norden und der daran angrenzenden Gobi-Wüste im Osten verläuft über mehrere Tausend Kilometer ein Hochgebirge. Das Kunlun-Gebirge, es ist eine knapp 3000 km lange und bis 7167 m hohe Gebirgskette. Es bildet auf etwa 2500 km Länge die Grenze zum Hochland von Tibet, das im Süden des Kunlun-Gebirges liegt. Das Hochland von Tibet, offiziell Qinghai-Tibet-Hochebene genannt, bildet als höchste Hochebene der Erde das wenig gebirgige Zentrum der Massenerhebung von Hochasien. Oft wird die Bezeichnung Dach der Welt für das tibetische Hochland verwendet.
Das Kunlun-Gebirge entstand durch den Zusammenstoß der Platte des Indischen Subkontinents mit der Eurasischen Platte, wodurch sich der als Tethys bezeichnete Ur-Ozean schloß.
Das bodenschatzreiche Gebirge ist großenteils eine Hochgebirgswüste.
Das Kunlun-Gebirge besteht im Wesentlichen aus dem westlichen Prschewalski-Gebirge, das an den Nordrand des Hochlands von Tibet stößt, und dem östlichen Marco-Polo-Gebirge1), das an dasselbe Tibetische Hochland grenzt und an den Südrand des Qaidam-Beckens stößt. Das Qaidam-Becken, auch Tsaidam-Becken genannt, ist eine Wüstenregion, die im Norden des tibetischen Hochplateaus liegt.
Vom Prschewalskigebirge zweigt in Richtung Nordosten der Altun ab, der auch als Westteil des Nan Shan gesehen wird. Die östliche Fortsetzung wird als Qinling Shan bezeichnet.
[Prschewalski-Gebirge – Wikipedia ]
1) Das Marco-Polo-Gebirge wurde nach dem venezianischen Handlungsreisenden Marco Polo (1254–1324), der in Europa die Seidenstraße hat bekannt werden lassen, wurde so von Preschewalski benannt.
In der Jenaer Ausgabe von 1884 heißt es auf S.102: „Der Kuen-liun ... er besteht aus zwei, stellenweise drei, parallellaufenden Ketten, ... Die dritte parallellaufende Kette benannte ich in Erinnerung an den berühmten Asienreisenden das Marco-Polo-Gebirge.“
Marco-Polo-Gebirge – Wikipedia
Das Marco-Polo-Gebirge ist ein bis etwa 6300 m hoher Teil des Kunlun-Hochgebirges im Hoh-Xil-Gebiet der Provinz Qinghai in China.
Das Gebirge, das südlich des Qaidambecken liegt, ist der östliche Hauptteil des Kunlun Shan; der westliche ist das Prschewalski-Gebirge. Es stellt einen Teil der nordöstlichen Begrenzung des Hochlands von Tibet dar, das teils über die Grenzen von Tibet hinausreicht. Das Gebirge wurde nach dem venezianischen Handlungsreisenden Marco Polo (1254–1324) benannt.
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Die Seidenstraße wurde in Europa bekannt durch die Reisen des Marco Polo. Die Seidenstraße verlief südlich der Taklamakan entlang der Nordseite des Nan Shan und des Tibetischen Hochlandes und dann von Westen kommend nördlich der Gobi.
Dieses Bild wurde bearbeitet Ausschnitt
.GNU-Lizenz für freie Dokumentation – Wikipedia
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Wie bereits oben geschrieben: Der Name Nan Shan bedeutet „Süd-Gebirge“, „Südberge“ bzw. „südliche Berge“ und erklärt sich daraus, daß man von den alten Oasen der Seidenstraße, die als wichtigste Handelsverbindung nach Westasien viel begangen war, nach Süden auf diese Berge blickte.
[Der Nan Shan – Wikipedia]
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- Urheberrecht bei den Bild- und Textzitaten: "eine eventuelle Urheberrechtsverletzung ist unbeabsichtigt" -
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Im Zwölften Kapitel der Jenaer Ausgabe von 1884 heißt es : “ Wir schlugen unser Lager am östlichen Fuß des Bumsan=Gebirges, welches circa 5130 m absoluter Höhe, dagegen kaum 480 m relativer Höhe hat, auf. Es sollte dieses der südlichste Punkt, den wir in Tibet besuchten, bleiben.“ (S.142)
“ Aus Furcht vor uns wurde von Nap=tschu an ein Kordon gezogen. Soldaten wurden uns entgegengeschickt, die uns beobachten und mit Gewalt an der Weiterreise verhindern sollten.“ (S.149)
“ Endlich am 30. November [1879] erschien, nachdem wir uns 16 Tage lang an dem Bamsa=Gebirge aufgehalten hatten, ein Abgesandter aus Nap=tschu, um uns mitzuteilen, daß ein Gesandter aus Lassa mit Gefolge in Nap=tschu eingetroffen [sei], .... , um uns mitzuteilen, und uns daher sagen lasse, daß unsere Weiterreise nach Lassa nicht gestattet werden könne. .... da bis jetzt noch nie Russen Lassa betreten, wir ferner einen anderen Glauben hätten, der Dalei=lama sowie auch der tibetanische Reichsverweser uns eine Weiterreise nicht gestatten könne.“ (S.153)
“ Es blieb uns nur übrig, unseren Rückzug, ohne unserer Ehre zu nahe zu treten, anzutreten. Nach langen Verhandlungen erklärte ich endlich, aus Rücksicht für die Gefühle des tibetanischen Volkes von einer Weiterreise absehen zu wollen, verlangte aber, daß wir von seiten der Abgesandten alle die Gründe, weswegen man uns nicht bis zu der Residenz des Dalei=lama dringen lassen wolle, schriftlich mitgeben würden. ... Des anderen Morgens wurde uns schon mit Sonnenaufgang das Dokument, ausgefertigt in Tibetanisch und Mongolisch, gebracht. “ (S.154)
“Nachdem dieses Dokument mir vorgelesen worden, besiegelte es der Gesandte und händigte es mir ein. Mit schwerem Herzen gab ich nunmehr den Befehl zum Aufbruch. ... Und abermals scheiterte mein Versuch, bis in die Hauptstadt Tibets zu dringen, ...“ (S.156) [Jenaer Ausgabe 1884 a.a.O.]
Das Przewalski-Pferd
Zitiert aus der Sendung des WDR Stichtag
Am 12. April 1836 wurde der Asien-Forscher Nikolai Prschewalski geboren, - Stichtag - WDR Stand: 12.04.2014:
"equus ferus przewalskii"
In seinen Berichten hält Prschewalski nicht nur geografische und geologische Details fest, sondern auch zahlreiche Studien zur Botanik und Zoologie. Als erster westlicher Forscher sieht und beschreibt er das Wildkamel. In der Wüste Gobi macht Prschewalski seine größte Entdeckung: den Schädel und das Fell eines besonderen Pferdes, wie er an Stehmähne und eselartigem Schweif erkennt. Zurück in St. Petersburg bestätigt ihm der Zoologe J.S. Poliakow[1881], dass dieses etwa 1,30 Meter große asiatische Wildpferd in der westlichen Welt völlig unbekannt ist.
Damit hat Prschewalski - nach dem schon ausgestorbenen europäischen Wildpferd, dem Tarpan - die letzte überlebende Wildpferd-Art entdeckt. Ihm zu Ehren tauft Poliakow es auf den Namen "equus ferus przewalskii". Auf der nächsten Reise kann der Reisende sogar einige lebende Exemplare beobachten. Doch erst zwei Jahrzehnte später gelingt es, Przewalski-Pferde zu fangen. Seither werden sie weltweit gezüchtet. 1992 hat man die in freier Wildbahn inzwischen ausgestorbene Art in der Mongolei wieder angesiedelt.
Im Zweiten Kapitel der Jenaer Ausgabe von 1884 heißt es auf S.23
Das wilde Pferd wurde erst kürzlich von unserem Zoologen I. S. Poliakow, der ihm auch meinen Namen Equus Prschewalskii verliehen hat, beschrieben. [1881]
Es ist seinen äußeren Eigenschaften nach ein Mittelding zwischen Esel und Pferd, wird aber, da es noch mehr dem letzteren zuneigt, zu dessen Gattung gezählt.
Dieses Tier, von den Kirgisen Kertag, von den Mongolen Taki genannt, ist von kleiner Statur; der Kopf verhältnismäßig groß, die Ohren kleiner als die des Esels; die Mähne kurz, aufrechtstehend, ohne Schopf und von dunkelbrauner Farbe. Der Schweif ist in der oberen Hälfte zottig, in der unteren Hälfte dagegen wie beim Pferd mit langen dünnen schwarzen Haaren bewachsen. Die Farbe des Körpers ist weißlichgrau, die der unteren Bauchwand weißlich, der Kopf rötlich, das Maul weiß. Der Winterpelz ist wellig. Die Beine sind auffallend dick, in der oberen Hälfte weißlich, nach den Knieen zu rötlich, bis zu den Hufen herunter schwarz werdend, die Hinterbeine weißlich. Die Hufe sind breit und rund.
Diese Tiergattung hält sich meistens in Herden von 5—15 Exemplaren, angeführt von einem alten Hengst, auf. Offenbar besteht die übrige Herde nur aus Stuten, die alle zu dem einen Hengst gehören. Es sind muntere Tierchen, sehr scheu, mit scharfem Geruch, Gehör und Auge bewaffnet. Sie halten sich vorzugsweise in den wildesten Gegenden auf und sind sehr schwer zu beschleichen. Sie scheinen besonders die salzhaltigen Gründe zu lieben und lange ohne Wasser aushalten zu können.
Zitat S.25 google books
[https://books.google.de/booksid=zmxCAAAAIAAJ&newbks=0&pg=PA26&focus=viewport&hl=de&output=text#c_top]
Datei:Takhi Hustai.jpg
https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=18801426
Aus Wikimedia Commons, dem freien Medienarchiv
Das Przewalski-Pferd (Equus przewalskii), auch Tachi, Asiatisches Wildpferd oder Mongolisches Wildpferd genannt, ist eine Art aus der Gattung der Pferde. Benannt ist es nach dem russischen Expeditionsreisenden Nikolai Michailowitsch Przewalski, der 1878 von einer seiner Expeditionen nach Zentralasien Haut und Schädel der in der westlichen Welt weitgehend unbekannten Pferdeart nach St. Petersburg mitbrachte. ...
Pferde - Fotos - Seite Equus przewalskii
Equus przewalskii – Wikimedia Commons
Die Rückkehr von Przewalski Pferden in der Mongolei - Horseback Mongolia (mongoleireisen.de)
Die Rückkehr von Przewalski Pferden in der Mongölei
Die folgenden Fotos entstammen der Web-Seite Save the Wild Horse – ITG International Takhi Group
der pdf-Seite derTaki-Post vom Dezember 2020
[ https://savethewildhorse.org/wp-content/uploads/2020_3_ITG_Takhi-Post_d.pdf ]
Fight for Harem | Przewalski's Horse | Mongolia - YouTube
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Urheberrecht bei den Bild- und Textzitaten: "eine eventuelle
Urheberrechtsverletzung ist unbeabsichtigt" -
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Zitiert aus der Sendung des WDR Stichtag :
Im August 1888 bricht der inzwischen 49-jährige Forscher [Nikolai Michailowitsch Przewalski] zu seiner fünften Reise in Richtung Tibet auf. Obwohl man ihn vor einer Typhus-Verseuchung warnt, trinkt er vom Wasser des Flusses Tschu. Nikolai Prschewalski erkrankt und stirbt am 1. November 1888 in der kirgisischen Stadt Karakol. Zu Ehren des großen Asien-Reisenden wird sie in Prschewalsk umbenannt.
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Panorama of Lhasa in 1942, with the Potala Palace at the upper left.
Panorama of Lhasa in 1942, with the Potala Palace at the upper left.jpg – Wikimedia Commons
Von Tenzin Gyatso, 10th Demo Rinpoche - gemeinfrei Erstellt: 1. Januar 1942
Am 15. Jänner 1946 erreichte Heinrich Harrer die damals „verbotene Stadt“ Lhasa und betrat diese durch das Nord-Tor.
"Palace of Dalai Lama on Potala at Lhasa" in 1906 - Image from page of "Lhasa and its mysteries - with a record of the expedition of 1903-1904" (1906).jpg
Erstellt: 31. Dezember 1905 Der Inhalt ist gemeinfrei, da das Urheberrecht abgelaufen ist;
https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=87030868
Potala Palace Taken on 24 August 2014
Autor-Urheber By 黃逸樂(世界首窮), CC BY 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=58068711
Fotos vom Potala Palast Category:Potala Palace – Wikimedia Commons
- Urheberrecht bei den Bild- und Textzitaten: "eine eventuelle Urheberrechtsverletzung ist unbeabsichtigt" -
Lhasa 10.April 2022
... let freedom ring ...
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Es ist mal wieder die Zeit
für die Autokraten, die Selbstherrlichen und die Technokraten und die Untertanen,
mit Kumpanei und Kameradschaft, mit Behauptungen und Falschaussagen
Erfolg zu haben, erfolgreich zu sein,
mit Bösartigkeit im Charakter und mit boshafter Rücksichtslosigkeit,
dem Anderen zum Schaden, sich selbst zum Nutzen boshaft rücksichtslos zu sein,
Deutschland im Sommer 2023
– Das Dorf – 5.07.2023
auf Unversehrtheit seiner Würde zu beugen,
und durch Rechtbeugung diese zu schädigen...
mit Kumpanei und in Kameradschaft.
... meine Nachbarschaft ist ein Micro National-Sozialismus im Gewand der Demokratie
eine Glaubensgemeinschaft - eine Kameradschaft
" Wir dürfen das..."
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– und er unterstellt dem Anderen die Unverständlichkeit der Rede, des Gedachten,
weil er selbst das Gesagte nicht verstehen kann...
“ Bosheit im Verein mit persönlichem Ehrgeiz
wiegt Klugheit gut und gerne auf.“
-boshaft und sehr eigensüchtig- Balzac, 1844/45
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Wir, das Wesen das wir Menschheit nennen, Honoré de Balzac (um 1830), aus Vernunftgründen
gehen wir massiv den Falschen-Weg ...
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"...daß die Selbstsicherheit derer, die das Übel schufen, nur davon kommt, daß diese Menschen etwas Unmögliches vollbringen wollten, nämlich,
während sie böse waren, das Böse gut zu machen!
Lasterhafte Menschen wollten andere ebenso lasterhafte Menschen bessern
und gedachten es mechanisch zu erreichen. "
.......
... das schrieb Tolstoi in 'Auferstehung' im Dezember 1899 als ein Fazit seines Lebens !
... und dann kamen zwei Deutsche Kriege über die Welt ...
.......
Es ist an Uns, heute den Glauben
An die Unbesiegbarkeit Des Geistes
Unerschütterlich Aufrechtzuerhalten.
Stefan Zweig 1941
.......
...wirklich wirkende Kunst ist die Kunde von Wahrheit