Das Przewalski-Pferd Zitiert aus der Sendung des WDR Stichtag m 12. April 1839 wurde der Asien-Forscher Nikolai Prschewalski geboren, - Stichtag - WDR Stand: 12.04.2014: "equus ferus przewalskii" In seinen Berichten hält Prschewalski nicht nur geografische und geologische Details fest, sondern auch zahlreiche Studien zur Botanik und Zoologie. Als erster westlicher Forscher sieht und beschreibt er das Wildkamel. In der Wüste Gobi macht Prschewalski seine größte Entdeckung: den Schädel und das Fell eines besonderen Pferdes, wie er an Stehmähne und eselartigem Schweif erkennt. Zurück in St. Petersburg bestätigt ihm der Zoologe J.S. Poliakow[1881], dass dieses etwa 1,30 Meter große asiatische Wildpferd in der westlichen Welt völlig unbekannt ist. Damit hat Prschewalski - nach dem schon ausgestorbenen europäischen Wildpferd, dem Tarpan - die letzte überlebende Wildpferd-Art entdeckt. Ihm zu Ehren tauft Poliakow es auf den Namen "equus ferus przewalskii". Auf der nächsten Reise kann der Reisende sogar einige lebende Exemplare beobachten. Doch erst zwei Jahrzehnte später gelingt es, Przewalski-Pferde zu fangen. Seither werden sie weltweit gezüchtet. 1992 hat man die in freier Wildbahn inzwischen ausgestorbene Art in der Mongolei wieder angesiedelt.
Im Zweiten Kapitel der Jenaer Ausgabe von 1884 heißt es auf S.23 Das wilde Pferd wurde erst kürzlich von unserem Zoologen I. S. Poliakow, der ihm auch meinen Namen Equus Prschewalskii verliehen hat, beschrieben. [1881] Es ist seinen äußeren Eigenschaften nach ein Mittelding zwischen Esel und Pferd, wird aber, da es noch mehr dem letzteren zuneigt, zu dessen Gattung gezählt. Dieses Tier, von den Kirgisen Kertag, von den Mongolen Taki genannt, ist von kleiner Statur; der Kopf verhältnismäßig groß, die Ohren kleiner als die des Esels; die Mähne kurz, aufrechtstehend, ohne Schopf und von dunkelbrauner Farbe. Der Schweif ist in der oberen Hälfte zottig, in der unteren Hälfte dagegen wie beim Pferd mit langen dünnen schwarzen Haaren bewachsen. Die Farbe des Körpers ist weißlichgrau, die der unteren Bauchwand weißlich, der Kopf rötlich, das Maul weiß. Der Winterpelz ist wellig. Die Beine sind auffallend dick, in der oberen Hälfte weißlich, nach den Knieen zu rötlich, bis zu den Hufen herunter schwarz werdend, die Hinterbeine weißlich. Die Hufe sind breit und rund. Diese Tiergattung hält sich meistens in Herden von 5—15 Exemplaren, angeführt von einem alten Hengst, auf. Offenbar besteht die übrige Herde nur aus Stuten, die alle zu dem einen Hengst gehören. Es sind muntere Tierchen, sehr scheu, mit scharfem Geruch, Gehör und Auge bewaffnet. Sie halten sich vorzugsweise in den wildesten Gegenden auf und sind sehr schwer zu beschleichen. Sie scheinen besonders die salzhaltigen Gründe zu lieben und lange ohne Wasser aushalten zu können. Zitat S.25 google books [https://books.google.de/booksid=zmxCAAAAIAAJ&newbks=0&pg=PA26&focus=viewport&hl=de&output=text#c_top]
Datei:Takhi Hustai.jpg https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=18801426
Aus Wikimedia Commons, dem freien Medienarchiv Das Przewalski-Pferd (Equus przewalskii), auch Tachi, Asiatisches Wildpferd oder Mongolisches Wildpferd genannt, ist eine Art aus der Gattung der Pferde. Benannt ist es nach dem russischen Expeditionsreisenden Nikolai Michailowitsch Przewalski, der 1878 von einer seiner Expeditionen nach Zentralasien Haut und Schädel der in der westlichen Welt weitgehend unbekannten Pferdeart nach St. Petersburg mitbrachte. ...
Pferde - Fotos - Seite Equus przewalskii Equus przewalskii – Wikimedia Commons
Die Rückkehr von Przewalski Pferden in der Mongolei - Horseback Mongolia (mongoleireisen.de)
Die Rückkehr von Przewalski Pferden in der Mongölei
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Die folgenden Fotos entstammen der Web-Seite Save the Wild Horse – ITG International Takhi Group der pdf-Seite derTaki-Post vom Dezember 2020 [ https://savethewildhorse.org/wp-content/uploads/2020_3_ITG_Takhi-Post_d.pdf ]
Fight for Harem | Przewalski's Horse | Mongolia - YouTube
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